1928: Der Tagbau II brennt

Heute sind der Steinbrunner und Zillingdorfer See die Überreste des "Tagbau II" des von der Stadt Wien geführten Kohlereviers Zillingdorf-Stinkenbrunn. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte der Kohleabbau hier eine letzte große Blüte. Die Kohle wurde zum Betrieb der Stromturbinen im Kraftwerk in Ebenfurth verwendet. Ab 1927 wurden in mehreren Schritten die Abbauarbeiten - teilweise noch … 1928: Der Tagbau II brennt weiterlesen

Chemisches, Physikalisches, Biologisches zum Steinbrunner See

Im Jahr 2015 hat das Amt der burgenländischen Landesregierung und das Gesundheitsministerium ein Badegewässerprofil des Steinbrunner Sees erstellt. Darin finden sich einige interessante Fakten. Der Steinbrunner See hat eine eigene Identitätsnummer: AT1120001800130010 Der Steinbrunner See ist neben dem Neusiedler See der einzige See des Burgenlandes, der nicht zur Gänze auf burgenländischem Landesgebiet liegt. Der See wird … Chemisches, Physikalisches, Biologisches zum Steinbrunner See weiterlesen

1967: Granatenfund am See

Im Mai 1967 wurden – nur wenige Wochen vor dem Start des großen Jugendlagers am Steinbrunner See (siehe hier) – beim Herrichten der Anlage im Strandbad Steinbrunn fünf Panzergranaten gefunden. Da war sehr viel Glück im Spiel. Denn die Panzergranaten waren mit Erdaushub-Fuhren vom Straßenbau in Großhöflein ins Strandbad gebracht worden. Die gefährlichen Kriegsrelikte waren auch beim … 1967: Granatenfund am See weiterlesen

Klein-Berlin am Steinbrunner See 1967

Im Sommer 1967 hielten die bundesdeutsche Sozialistische Jugend (SJ) und "Die Falken" ein Sommercamp am Steinbrunner See ab. Mehr als 2.500 Kinder und Jugendliche reisten an. Angeblich besuchen heute noch Deutsche regelmäßig den See, die damals dabei waren. Auf rund fünf Hektar Acker beim See wurde eine Zeltstadt errichtet, die nach dem Muster der Westberliner Bezirke … Klein-Berlin am Steinbrunner See 1967 weiterlesen

Warum das Strittfeld Strittfeld heißt

Im Ortsteil Steinbrunn See liegt am östlichen Rand die Strittfeldsiedlung. Es gibt eine Strittfeldstraße und auch den Riednamen Strittfeld. Hinter dem Namen verbirgt sich die Geschichte eines Konflikts, bei dem sich zwei Ortschaften am Acker und vor den Behörden bekriegten. Im Oktober 1889 berichtet die "Neue Freie Presse" unter dem Titel "Herrenloses Land in Niederösterreich" folgendes: "Nordöstlich von Wiener … Warum das Strittfeld Strittfeld heißt weiterlesen

TIBEAN online

Der Steinbrunner See ist an seiner tiefsten Stelle 23 Meter und hat keinen natürlichen Zufluss. Damit die tiefen Bereiche des künstlichen Sees mit Sauerstoff versorgt werden, wurde 2012 das Projekt TIBEAN installiert: "Die Tiefenwasserbelüftungsanlage TIBEAN entnimmt 500 m³/h Tiefenwasser aus 20 m Tiefe und leitet dieses nach Belüftung und Entgasung in 12 m Tiefe 2 m … TIBEAN online weiterlesen